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13.01.2023
Verein

„Rapid InvesTOR*innen“ freuen sich über satte Auszahlung von über 1.000.000 Euro

Vor mittlerweile über sieben Jahren schrieb der SK Rapid gemeinsam mit CONDA und der Kampagne „Rapid InvesTOR“ österreichische Crowdinvesting-Geschichte. Über 1.500 CrowdinvestorInnen trugen dabei mit insgesamt drei Millionen Euro zur erfolgreichen Finanzierung der grün-weißen Heimstätte – des Allianz Stadions – bei. Und diese Investition stellte sich für die UnterstützerInnen wortwörtlich als Volltreffer heraus, denn die Zinsen wurden stets fristgerecht und in voller Höhe ausbezahlt. 

So auch im vergangenen Monat, als die zweite Million des grün-weißen „Rapid InvesTOR“ mit einem Basiszinssatz von 2,5 % p.a. ausgeschüttet wurde. Zusätzlich waren auch hier optionale, erfolgsabhängige Bonuszinsen involviert, die in jedem Jahr variierten. Nachdem bereits vor zwei Jahren die Rückzahlung an jene, die beim auf fünf Jahre angelegten „Rapid InvesTOR 5“ dabei waren, erfolgte, kamen zum Jahreswechsel somit all jene dran, die sich anno 2015 für den siebenjährigen „Rapid InvesTOR 7“ entschieden haben. Die höchste Investition belief sich dabei auf 30.000 Euro, der kleinste Betrag war 100 Euro. Durchschnittlich wurde über die vergangenen sieben Jahre ein Zinssatz von 3,21 Prozent ausbezahlt und so bekamen beispielsweise InvestorInnen, die zum Start des Crowdinvesting-Projekts 1.000 Euro zur Verfügung stellten, insgesamt eine erfreuliche Gesamtsumme von 1.225 Euro auf ihr Konto retour. 

Die letzte der drei Millionen wird dann zum Jahreswechsel 2024/25 für die „Rapid InvesTOR 9“-TeilnehmerInnen fällig. Der SK Rapid möchte sich auch an dieser Stelle noch einmal für das entgegengebrachte Vertrauen bei allen, insgesamt 1.494 TeilnehmerInnen des „Rapid InvesTORs“, bedanken. 

Insgesamt beteiligten sich 1.494 TeilnehmerInnen am gesamten Crowdinvesting-Projekt. © Stadt Wien/Christian Fürthner

Hintergründe zum grün-weißen Crowdinvesting

Bei der Beteiligung wurden den InvestorInnen mit Stichtag 20. November 2015 drei Angebote gemacht, die sich unter anderem durch die Länge der Laufzeit der Nachrangdarlehen (fünf, sieben oder neun Jahre) und die Höhe des Basiszinssatzes unterschieden. Schon wenige Tage später wurde die Schallmauer von einer Million Euro durchbrochen und war damit der „Rapid InvesTOR“ das erfolgreichste Crowdinvesting Österreichs. Am 1. Februar 2016 wurde dann sogar das Fundinglimit von insgesamt drei Millionen Euro ein Monat vor Ende der Zeichnungsfrist erreicht.

In den „Rapid InvesTOR“ konnte auf skrapid.conda.at investiert werden. Im Detail war der „Rapid InvesTOR“ eine Veranlagung in Form von qualifizierten Nachrangdarlehen, die Anleger der SK Rapid GmbH (als Emittentin) gewährten. Die Angebotsfrist lief von 20. November 2015 und sollte ursprünglich am 1. März 2016 enden. Sowohl eine vorzeitige Schließung des Angebots als auch eine Verlängerung bis maximal 1. Juni 2016 war der SK Rapid GmbH vorbehalten. Der „Rapid InvesTOR“ wurde in drei, voneinander unabhängigen Tranchen (Tranche 1: Laufzeit fünf Jahre – Basiszinssatz zwei Prozent – Fundinglimit am 17. Dezember 2015 erreicht, Tranche 2: Laufzeit sieben Jahre – Basiszinssatz 2,5 Prozent, Tranche 3: Laufzeit neun Jahre – Basiszinssatz drei Prozent) angeboten. Mit Ausnahme der unterschiedlichen Laufzeiten und Basiszinssätze waren die Bedingungen für die drei Tranchen ident. Für den „Rapid InvesTOR“ wurde ein Veranlagungsprospekt (Vereinfachter Prospekt) gemäß den Bestimmungen des Kapitalmarktgesetzes erstellt, durch einen Prospektkontrollor geprüft und am Sitz der SK Rapid GmbH (Emittentin) veröffentlicht.

Die Bedingungen für die Zinsauszahlung wurden erfreulicherweise in jedem Geschäftsjahr erfüllt. Zusätzlich wurden pro Teilnahme an einer internationalen Gruppenphase Bonuszinsen von 1,0 % p.a. ausbezahlt (2016, 2018, 2020, 2021). Für das erfolgreiche Erreichen der KO-Phase in der UEFA Europa League erhielten die InvestorInnen außerdem 2016 und 2019 weitere 0,5 % p.a. an Bonuszinsen. Die durchschnittliche Investitionssumme beim „Rapid InvesTOR“ betrug exakt 1.972 Euro.

Fotos: Stadt Wien/Christian Fürthner, GEPA