Der Fitness-App-Test der Stiftung Warentest zeigt: Fürs Laufen taugen viele, fürs Schwimmen schon weniger, fürs Radfahren kaum welche. Und vier Apps fallen ganz durch.
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Testergebnisse für 21 Fitness-AppsFitness-Apps im Test
Auch wenn die meisten Menschen gute Vorsätze vor allem zu Jahresbeginn fassen: Für mehr Bewegung ist es nie zu spät. Fitness-Apps unterstützen und motivieren beim Training, helfen beim Planen, machen Erfolge sichtbar. Aber auch zum Erfassen und Analysieren der Vitaldaten taugen die Programme.
21 Apps haben wir getestet. Wir schickten ein Team von Sportlern auf die Trainingsstrecke. Beim Laufen, Radfahren und Schwimmen sammelten sie Trainingsdaten. Wir prüften, ob Werte wie Herzfrequenz, Aktivitätsminuten oder Schrittzahl korrekt erfasst werden, wie sich die Daten auswerten und darstellen lassen. Wir checkten auch die inneren Werte der Fitness-Apps, etwa das Datensendeverhalten.
Warum sich der Fitness-App-Test für Sie lohnt
Testergebnisse
Sie finden Bewertungen von 21 kostenlosen Fitness-Apps für die Betriebssysteme Android und iOS − zum Beispiel von Apple, Garmin, Huawei, Polar und Samsung. Die Testergebnisse reichen von Sehr gut bis Mangelhaft.
Die beste App für Sie
Welche App eignet sich am besten fürs Lauftraining? Welche ist stärker beim Schwimmen oder Radfahren? Mithilfe von Filtern können Sie Ihren persönlichen Testsieger ermitteln und vergleichen – und die Ergebnisse als PDF herunterladen.
Die passende Smartwatch
Die Apps im Test stammen von Anbietern, deren Smartwatches wir bereits untersucht haben, sowie von zwei herstellerunabhängigen Anbietern. Nach dem Freischalten erhalten Sie zusätzlich zu den Testergebnissen der Apps auch eine Tabelle mit gut getesteten Smartwatches.
Heftartikel als PDF
Nach dem Freischalten erhalten Sie den Heftartikel aus test 07/23 zum Download.
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Testergebnisse für 21 Fitness-AppsBetriebssysteme der Fitness-Apps im Vergleich
Außer Apple Fitness, das nur für das Apple-eigene Betriebssystem iOS verfügbar ist, sind alle Apps im Test sowohl für iOS als auch für Android erhältlich. Wir haben jeweils beide Versionen getestet − mit zum Teil spürbaren Unterschieden: So schnitt eine App im Prüfpunkt Trainingsbegleitung in der Android-Version eine Note besser ab als in der iOS-Version. Schon vor dem Freischalten können Sie sehen, welche Produkte wir getestet haben und Ausstattungsdetails vergleichen.
Wofür nutzen Sie Fitness-Apps hauptsächlich?
Geteilte Freude dank Community-Funktion
Viele Fitness-Apps bieten die Möglichkeit, sich nach dem Training mit Gleichgesinnten zu vernetzen − auch das kann zur Motivation beitragen. Ein gutes Drittel der Apps im Test bietet etwa Foren, mit etwa der Hälfte lassen sich geteilte Inhalte kommentieren. Nach dem Freischalten können Sie mit dem Filter „Top zum Vernetzen“ auf einen Blick sehen, welche App in diesem Punkt besonders stark ist.
Ebenfalls per Filter anzeigen lassen sich alle Apps mit guten oder sehr guten Auswertemöglichkeiten. Alle Apps im Test bieten die Möglichkeit, das Training der letzten Woche oder Monate zu betrachten. Die guten und sehr guten Apps im Prüfpunkt Auswertungsmöglichkeiten können sogar Trends erkennen und auswerten.
Tipp: Unser Smartwatches- und Fitness-Tracker-Test wird regelmäßig durch die neuesten Modelle erweitert. Gleiches gilt für unsere Datenbank mit den Testergebnissen von Smartphones.
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Testergebnisse für 21 Fitness-Apps-
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Kommentarliste
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@proxymus: Vielen Dank für den Hinweis. Ihren Testwunsch haben wir registriert und an das zuständige Untersuchungsteam weitergeleitet.
Bitte prüfen Sie Garmin nach dem aktuellen Update erneut und korrigieren Sie das Testurteil. Das Update ist eine totale Verschlechterung in Sachen Übersichtlichkeit und Bedienbarkeit.
Wenn schon Applikationen der Uhrenhersteller Polar und Garmin teilnehmen - weshalb nicht auch Suunto? Im Test von smarten Uhren 06/2023 noch vertreten mit der Peak. Seit vielen Jahren verteten im hiesigen Markt. Spezielle Uhren für alle erdenklichen Sportarten, vom Schwimmen über Radfahren bis Trekking und Klettern. Nach dem Ende deren Webseite movescount.com traurigerweise nur noch über Applikation und smartem Endgerät auswertbar. Diese hingegen befremdet (neben meiner Person auch andere im Suunto-Forum), da mehrere Funktionen von movescount.com nicht übernommen wurden. Ein Vergleich mit oben genannten Herstellern wäre daher sehr hilfreich.
Huawei und Fitbit kenne ich, außerdem Polar Beat. Alle für das Radfahren ungeeignet, weil man keine externen Sensoren für das Rad einbinden kann. Die Huawei App hatte auf meinem iPhone erheblich Probleme mit der Darstellung. Zoom ging an vielen Stellen leider nicht. Ich fand sie deutlich schlechter als Fitbit. Das Schlaftracking bei Huawei war schlecht. Bei beiden Apps kann man seine Daten nicht richtig exportieren. Und natürlich geht alles nur mit Online Konto, alles Daten werden auf Server in China oder USA hochgeladen.
Strava wird m.E. im Test zu Unrecht "abgestraft". Es ist keine App zum Tracken, sondern eine Social-Media-Plattform zum Teilen, Kommentieren und Entdecken von sportlichen Aktivitäten. Im Gegensatz zu den Apps der Uhrenhersteller, lässt es den umfassenden Import der Daten zu und ermöglicht so den Nutzeraustausch unabhängig vom konkreten Gerätehersteller. Ein kontinuierliches Tracking der Vitalwerte ist nicht das Ziel der App und nicht möglich. Eine tiefergehende Analyse der sportlichen Aktivitäten ist möglich, wenn das unverhältnismäßig teure Premiumabo gebucht wird. Die Kosten lassen sich jedoch Dritteln, wenn das Abo im Urlaub aus einem preisgünstigen Land abgeschlossen wird (z.B. Tschechien, Kroatien, Türkei). Nach dem Ende von Endomondo ist Strava nach meiner Kenntnis die einzige App, die einen Geräte abhängigen Austausch unter den Nutzern ermöglicht. Strava ist somit eher vergleichbar mit Komoot, jedoch mit der Zielgruppe ambitionierte Sportler.