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Darmstadt Aktuell

Erster Hilfstransport der Wissenschaftsstadt Darmstadt mit vier Generatoren und Hygieneprodukten erreicht Uzhhorod / Weitere Transporte folgen

(DK) – Freitag, 25.03.2022

OB Partsch: „Wichtiger Schritt bei der Unterstützung unserer Freundinnen und Freunde in Uzhhorod“

Entladung der Generatoren beim städtischen Unternehmen Vodokanal Uzhhorod © Stadt Uzhhorod

Vier Wochen Krieg haben in Uzhhorod tiefe Spuren hinterlassen. Obwohl von Kampfhandlungen bislang verschont, sieht sich Darmstadts Partnerstadt in der Westukraine mit einer hohen Anzahl von Geflüchteten und damit einhergehend mit einer drohenden Überlastung der zivilen Infrastruktur konfrontiert. Die Wissenschaftsstadt Darmstadt und bürgerschaftliche Initiativen haben sich früh für die Unterstützung Uzhhorods starkgemacht und können nun einen weiteren wichtigen Erfolg vermelden: Am 24. März erreichte die Stadt Uzhhorod ein Transport mit humanitären Hilfsgütern im Wert von rund 150.000 Euro aus Darmstadt. Die 40 Tonnen Ladung des voll verpackten LKW der Firma Dachser SE umfasste vier Notstromgeneratoren, die in einer gemeinsamen Aktion der Stadt Darmstadt, ENTEGA und E-Netz-Südhessen beschaffen wurden, sowie palettenweise vom Kosmetikunternehmen Kao Germany für die Bevölkerung der ukrainischen Partnerstadt gespendeten Hygieneartikel. Die vier Dieselaggregate sollen dagegen zur Aufrechterhaltung der Wasserversorgung und der allgemeinen Grundinfrastruktur in Uzhhorod beitragen. 

Oberbürgermeister Jochen Partsch lobte die Effektivität aller Beteiligten und die sichere Ankunft der Hilfsgüter in der ukrainischen Partnerstadt: „Es bleibt weiterhin viel zu tun auch wenn dieser Transport ein wichtiger Schritt bei der Unterstützung unserer Freundinnen und Freunde in Uzhhorod ist.“ 

Durch die Generatoren könnte Einschränkungen der Grundversorgung in der Stadt vorgebeugt und gerade angesichts der enormen Flüchtlingszahlen wichtige Hilfe geleistet werden. Schätzungen zufolge halten sich aufgrund der Grenznähe sehr viele Schutzsuchende in Uzhhorod und der Region Transkarpatien auf. „Wir verfolgen täglich die Arbeit der Stadtverwaltung und Zivilbevölkerung in Uzhhorod, sind in Kontakt, und bewundern ihren Einsatz unter schwierigsten Umständen“, erklärt Partsch. „Wir werden weiterhin helfen, wo wir können. Fünf weitere Notstromgeneratoren sind bereits bestellt und werden zeitnah zusammen mit einer großzügigen Spende von 22 Tonnen haltbaren Lebensmitteln der Firma Alnatura ihren Weg nach Uzhhorod nehmen“.

Für Hilfsangebote auch bezüglich der privaten Unterbringung von Geflüchteten steht die Flüchtlingskoordination unter fluechtlinge@1sp4mdarmstadt.abde zur Verfügung. 

Spenden für die Menschen in Uzhhorod sind weiter auf das Spendenkonto der Wissenschaftsstadt Darmstadt, IBAN DE93 5085 0150 0000 5440 00, Stichwort: „Hilfe für Uzhhorod und Geflüchtete“ möglich.

Nähere Informationen erteilt das Amt für Vielfalt und Internationale Beziehungen unter vielfalt-international@1sp4mdarmstadt.abde.

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